Geislinger Steige ist eine steile Passstraße in Baden-Württemberg, Deutschland. Sie verläuft zwischen Geislingen an der Steige und Amstetten und bildet einen wichtigen Verkehrsweg zwischen der Schwäbischen Alb und dem Albvorland.
Die Steigung der Geislinger Steige ist sehr steil, mit einem maximalen Gefälle von 7% auf einer Strecke von 5 Kilometern. Die Straße ist bekannt für ihre zahlreichen Serpentinen und Haarnadelkurven.
Die Geislinger Steige hat eine lange Geschichte und wurde bereits im Mittelalter als Handelsweg genutzt. Im 19. Jahrhundert wurde die Passstraße ausgebaut und mit einem spektakulären Viadukt über das Tal der Fils versehen.
Heute ist die Geislinger Steige eine viel befahrene Straße, vor allem von Lastwagen und anderen Fahrzeugen auf dem Weg in den Süden Deutschlands. Um den Verkehr zu entlasten, wurde in den 2000er Jahren eine Umgehungsstraße um Geislingen herum gebaut.
Die Geislinger Steige ist auch bei Radfahrern und Motorradfahrern sehr beliebt, da sie eine anspruchsvolle und landschaftlich reizvolle Strecke bietet. Vom höchsten Punkt der Steige hat man zudem eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft.
In der Nähe der Geislinger Steige gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten, darunter die Burgruine Helfenstein, das Geislinger Schloss und das Freilichtmuseum Beuren.
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